Leonard Hüster wurde 1987 in Bad Ems geboren und absolvierte seinen ersten Auftritt als Pianist im Alter von fünf Jahren. Auf Bundeswettbewerben von „Jugend Musiziert“ wurde er mehrfach mit Preisen ausgezeichnet. Zwischenzeitlich wandte er sich anderen Tasteninstrumenten zu und trat als Jugendlicher auch als Organist und Cembalist in Erscheinung. Gelegentlich ist er auch heute noch am Cembalo in Konzerten zu hören.
Von 2006 bis 2012 absolvierte er ein Klavierstudium an den Musikhochschulen in Düsseldorf (Angelika Nebel, Udo Falkner) und Köln (Florence Millet).
Auf zahlreichen Meisterkursen arbeitete er unter anderem mit Günter Ludwig, Arbo Valdma, Ilja Scheps, Pierre -Laurent Aimard und Carmen Piazzini zusammen.
Seine Konzerttätigkeit mit einer Vielzahl von Auftritten im In -und Ausland führte ihn unter anderem in die Konzertreihe „Bechstein Young Professionals“,
den Kölner Kabaretttempel „Senftöpfchen“ und das „Klavier-Festival Ruhr“. Viele dieser Auftritte wurden für Film -und Rundfunkproduktionen (ua. vom WDR) aufgezeichnet.
Auch als Komponist tritt er seit einiger Zeit in Erscheinung.
In seinen Werken verschmelzen die Einflüsse verschiedenster Musiktraditionen zu einer modernen Klangsprache des 21. Jahrhunderts.
Auf einzigartige Weise verbinden sich hier Jazzharmonik und impressionistische Einflüsse mit barocker Transparenz.